
        
        Überall 
        daheim:
        Die Kopczinski-Familien 
      
 Mein  Vater, geboren 
        am 22.3.1903, hieß Johann (genannt 'Hans') Kopczinski. Meine Mutter, 
        Eva Kopczinski, ist eine geborene Rieck (über den Rieck-Clan finden 
        Sie alles auf diesen Seiten.) Der Vater 
        meines Vaters, also mein Großvater, war August Franz Kopczinski, 
        ein einfacher Landarbeiter, der am 23.7.1868 im damals polnischen Bobrowniki, 
        geboren wurde. Dessen Vater  mein Urgroßvater  schrieb 
        sich noch mit einem 'y' hinter dem 'cz', also Kopczynski... 
          mehr lesen...
Vater, geboren 
        am 22.3.1903, hieß Johann (genannt 'Hans') Kopczinski. Meine Mutter, 
        Eva Kopczinski, ist eine geborene Rieck (über den Rieck-Clan finden 
        Sie alles auf diesen Seiten.) Der Vater 
        meines Vaters, also mein Großvater, war August Franz Kopczinski, 
        ein einfacher Landarbeiter, der am 23.7.1868 im damals polnischen Bobrowniki, 
        geboren wurde. Dessen Vater  mein Urgroßvater  schrieb 
        sich noch mit einem 'y' hinter dem 'cz', also Kopczynski... 
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        Die
        KOPCZYNSKI's
        in den USA
         
 
        If your great grandpa Kopczynski
        lived in Milwaukee, then we're
        98% related!
        (Wenn euer Ur-Opa Kopczynski
        in Milwaukee lebte, dann
        sind wir zu 98% verwandt.)
        
        Check it!
        
         
      
  
 
        
        Wo sie lebten, wie sie lebten:
 
        sie lebten, wie sie lebten:
        
         lebten 
        sie eigentlich, unsere Ur-Großväter, deren Geschwister, Frauen 
        und Kinder, vor mehr als 150 Jahren? Wo genau kommen sie her, all die 
        Clans, die zu jedem Stammbaum gehören? Unsere Kopczinski's, Riecks, 
        Kopczynski's mit 'y', die Igiels, Werners, Ziegenhagens, Semraus und all 
        die anderen aus unserer Ahnentafel? Wie lebten sie in Schlochau, Stegers, 
        Hammerstein oder Bobrowniki...?
lebten 
        sie eigentlich, unsere Ur-Großväter, deren Geschwister, Frauen 
        und Kinder, vor mehr als 150 Jahren? Wo genau kommen sie her, all die 
        Clans, die zu jedem Stammbaum gehören? Unsere Kopczinski's, Riecks, 
        Kopczynski's mit 'y', die Igiels, Werners, Ziegenhagens, Semraus und all 
        die anderen aus unserer Ahnentafel? Wie lebten sie in Schlochau, Stegers, 
        Hammerstein oder Bobrowniki...?
      
Unsere Rieck-Ahnen kommen praktisch fast alle aus der einst deutschsprachigen, 
        nördlichen Region Polens, zwischen dem 17. und 18. Längengrad. 
        Das ist heute das westliche Polen, das an den Osten von Deutschland grenzt 
        (vor mehr als 100 Jahren als 'Westpreußen' bekannt). Die nächste 
        wirkliche Großstadt war Danzig im Nordosten. Die kleineren Kreisstädte 
        der Bezirksverwaltungen für unsere Rieck-Vorfahren waren damals Schlochau, 
        Konitz und Flatow (Karte 
        mit den Heimatorten der Riecks ansehen). Aus dieser Region stammen 
        naturgemäß auch die weiblichen Vorfahren, die einen Rieck-Mann 
        heirateten und dann dessen Familiennamen annahmen. Die Mädchennamen 
        unserer Ur-Großmütter lauteten, Semrau, Ziegenhagen, Werner, 
        Bleck, Michal(ski), Albrecht, Panknien und Becker. 
        
        Die frühe preußisch deutschsprachige Heimat der Kopczynski's 
        und ihrer angeheirateten Damen lag hingegen in Süd-Polen (damals 
        Posen) auf der Längengrad-Linie von Danzig. Sie lebten in und um 
        die kleineren Ortschaften Bobrowniki und Kattowitz. Die 
        mir bekannten weiblichen Vorfahren und Ur-Großmütter trugen 
        Familiennamen wie Igiel bzw. Idel, Katowska, Pazcka, 
        Holsbeck, Rosewicz und Dziabas. 
        
        Wie gesagt, dies war die Heimat unserer mehrfachen Ur-Ahnen etwa von 1740 
        bis 1895 (weiter zurück konnten wir leider nicht recherchieren). 
        Später zogen zahlreiche Nachfahren (unsere Großväter und 
        Großmütter) westwärts, um sich unter anderem in Berlin, 
        Hamburg und im Frankfurter Raum niederzulassen... 
  
 
        
        
        Der kleine Ort Hammerstein (heute Czarne) im Kreis Schlochau (Westpreußen) 
        ist die älteste uns bekannte Heimat der Familie Rieck. Im Jahr 1770 
        lebten dort rund 660 Dorfbewohner; zwei Drittel von ihnen waren Katholiken, 
        knapp ein Drittel war evangelisch. Etwa ein Dutzend Juden gehörten 
        ebenfalls zu der kleinen Ortschaft. Um 1850 lebten in Hammerstein etwa 
        1.800 Personen  unter ihnen die beiden Rittergutsbesitzer August 
        Kummer (1790–1876) und George 
        von Livonius (1792–1867). 1943 wurde der Sänger und Gitarrist der 
        Beat- und Rockband 'The Lords', Klaus-Peter 
        Lietz, in Hammerstein geboren. Die uns bekannten ältesten dort 
        lebenden Familien waren die Riecks (1753), Albrechts (1793), die Familien 
        Bohn (1815), Buchholz (1820), Daunert (1764), Heller und Hellwig (1806), 
        Jacoby (1835), Mausolf (1811), Ruskowius (1780) und Waldow (1739). 
        
        Für eine etwa 30 Kilometer weite Kutschfahrt von Hammerstein zum 
        Markt oder zur Kreisbehörde nach Schlochau musste damals ein ganzer 
        Tag eingeplant werden. Oft übernachtete man unterwegs bei Verwandten 
        und kehrte erst am nächsten Tag wieder nach Hause zurück. Solche 
        'Einkaufsfahrten' über die schlechten Wege und Landstraßen 
        waren aber eher selten. In den klirrend kalten Wintermonaten wurde darauf 
         wenn möglich  ganz verzichtet. Zu strapaziös war 
        die Fahrt für Mensch und Tier. 
      
       
      
  
 
        
        
        Nur wenige Kilometer nördlich von Hammerstein gab es den kleinen 
        Ort und Pfarrsitz Stegers (heute = Rzeczenica, Polen). Bereits 
        im Jahre 1690 entstand hier eine Schule. Adam Klemp und sein Sohn Peter 
        Klemp unterrichteten jahrzehntelang die Kinder des Ortes in ihrem Haus. 
        Bis 1865 betrieb man in Stegers eine (mäßig erfolgreiche) Bernsteingräberei, 
        und im frühen 20. Jahrhundert siedelten sich dort ein Sägewerk, eine 
        Zementfabrik, eine Molkerei und eine Mühle an. Selbst im späten Jahr 
        1930 gab es dort nur 280 Wohngebäude in sieben kleinen Siedlungen. 
        In dieser Zeit hatte ein Rieck-Sprössling ein Hotel in Stegers. Etwa 
        80 Jahre davor lebten nur sehr wenige Familien dort und doch heirateten 
        viele junge Frauen aus Stegers und der nahen Umgebung einen Rieck-Mann, 
        der das kleine Nachbardorf zum Werben um seine Liebste aufsuchte... 
      
 Zu den 'alteingesessenen' traditionellen Familien in Stegers gehörten 
        die Semraus (seit 1772 nachweisbar), die Werners (1750), Ziegenhagens 
        (1750) sowie die Familien Wenzel (1820), Rieck (1750), Weber (1750), Albrecht 
        (1752), Becker (1750), Spors (1725) und Strey (1740). Mein Vorfahre, Ur-Großvater 
        Rieck, arbeitete hier  wie schon sein Vater  als Schuhmacher. 
        Der Ur-Großvater mütterlicherseits, Johann Albert aus der Familie 
        Werner, war Landbriefträger in Stegers. 
        
        Auch das nahe gelegene Dorf Bärenwalde (=Bincze, Polen) 
        taucht zuweilen in den Familiengeschichten der Riecks auf... 
        
      
      
  
 
        
        
        Etwa 100 Kilometer südlich von Hammerstein und Stegers streiften 
         um ihre Liebsten zu finden  die jungen Männer der Kopczynski's 
        und Kopczinski's durch die Wälder von Bobrowniki, Jankendorf, Potulice 
        und Siebenschlösschen. Wie im 100 km entfernten Hammerstein hatten 
        die Kopczinskis meist einen Kutschwagen oder Einspänner und einen kleinen 
        Kastenwagen für die Tagesarbeiten. Für die Winterzeit gab es fast 
        immer einen grossen Schlitten, worauf bis zu fünf Personen sitzen 
        konnten. Im Sommer gab es in den umliegenden kleinen Dörfern mindestens 
        ein Gemeindefest pro Jahr. Mit den Mädchen wurden für dieses Ereignis 
        stets schöne Volkstänze und Theaterspiele eingeübt. 
      
 Man kannte zur Beleuchtung nur Petroleumlampen, Talglichter, oder Laternen. 
        Elektrisches Licht gab es nur in größeren Städten. Geheizt 
        wurde mit Holz oder Torf, welcher im Sommer in ziegelsteingrossen Stücken 
        auf den Wiesen gestochen und getrocknet wurde. Im Winter befeuerte man 
        dann damit die Küchenherde oder Kachelöfen, die eine gemütliche 
        Wärme ausströmten. Im Winter gab es sonntags zum Frühstück manchmal 
        ausgelassenen Speck. In das Fett tunkte man das Brot und aß dazu den krossen 
        Speck. 'Normale' Frühstücke bestanden meist aus Milchsuppe von Gerstengrütze. 
        Wer wollte, brockte sich Brot ein und kippte etwas Zucker darauf. Wenn 
        die Schweine fett genug waren, wurden sie entweder von den Männern 
        der Familie geschlachtet, oder es kam ein Schlachter, der die Tiere aufkaufte. 
        Die Kinder bekamen dann von ihm für jedes verkaufte Schwein ein sogenanntes 
        'Schwanzgeld', was unter ihnen große Euphorie auslöste. 
        
        Die angeheirateten, späteren Kopczynski-Damen kamen aus den Familien 
        Idel (Igiel), Kotowska (Katowska), Holsbeck, Paczka, Dziabas und Rozewicz. 
        Die männlichen Vorfahren der Kopczynski's waren meist einfache Handwerker 
        oder Landarbeiter. Mein Großvater, Franz Kopczinski (Kopczynski), 
        heiratete am 8. Januar 1893 im Alter von 23 Jahren die 19jährige 
        Marianna Igiel aus Siebenschlößchen. Mit ihr zog er als junger 
        Tagelöhner nach Westen und fand eine neue Heimat auf einem Gutshof 
        der Familie Nahmacher im heutigen Mecklenburg-Vorpommern, nahe Teterow 
        bei Rostock. Es gab dort eine neue Wassermühle, ein Landarbeiterhaus 
        und ab 1899 ein neues Anwesen (Gutshaus) für die Nahmacher's. 
        
      
 
 



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